Menge:
ø 18cm Kuchenform (6 Stücke)
Zutaten:
Teig:
125g Mehl (Typ 405)
¼ TL Backpulver
35g Zucker
½ Ei
60g Butter
Füllung:
200g Kürbispürree
50g brauner Zucker
1 EL Zuckerrübensirup
1 ½ Eier
120ml Schlagsahne
¼ TL Ingwer
¼ TL Muskatnuss
½ TL Zimt
Zubereitung:
1) Zuerst musst du den Teig vorbereiten. Der Teig in diesem Rezept ist allerdings ein wenig anders, als man klassischerweise für Pies und Tartes machen würde, denn unserer soll anscheinend besser schmecken. Aber um ehrlich zu sein, habe ich noch keinen Kürbiskuchen mit einem anderen Teig ausprobiert, also habe ich nicht wirklich einen Vergleich, um den Geschmack richtig zu bewerten.
2) Wie auch immer, wenn du dich dafür entscheidest, diesen Teig ausprobieren zu wollen, dann mische etwas Mehl mit Backpulver und Zucker.
3) Dann verquirle ein Ei und gebe es zusammen mit kleinen Butterstückchen zu dem Mehlgemisch.
4) Nun gut mit den Händen durchkneten, bis ein homogener Teig entstanden ist, der gut zusammen hält.
5) Decke die Schüssel mit einer Folie ab und während der Teig im Kühlschrank abkühlt, hast du genügend Zeit, die Füllung vorzubereiten.
6) Dafür wasche, entkerne und schneide einen Kürbis in Würfel.
7) Dann verteile ihn auf einem Backblech und backen ihn im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 30 Minuten oder bis der Kürbis weich geworden ist. Du könntest ihn auch in Wasser kochen, aber das würde einen Großteil der Nährstoffe auswaschen, und da du meinen Blog und keinen anderen besuchst, nehme ich an, dass du das nicht möchtest.
8) Wenn du den Teig nicht schön ausrollen willst, wie es sich eigentlich gehört, sondern ihn im Backblech zerbröseln und mit den Fingern verteilen willst (so wie ich es gemacht habe, weil ich nicht warten wollte, bis der Teig komplett durchgekühlt ist), dann kannst du den Teig jetzt schon aus dem Kühlschrank nehmen.
9) Wenn du es auf die professionelle Art machen willst, kannst du zuerst die Füllung machen, musst dann aber warten, bis der Teig erneut abgekühlt ist, bevor du die Kürbis-Mischung hineinschütten kannst. Und da ich diesen Kuchen so schnell wie möglich probieren wollte, habe ich mich für den schnelleren Weg entschieden.
10) Wenn du diesen Kuchen auch schnell probieren willst, dann nehme als nächstes den Teig heraus. Krümel ihn in eine Kuchenform und drücke ihn an, bis der Boden mit Teig bedeckt ist. Achte darauf, dass auch am Rand genug Teig ist, um später die Füllung zu halten. Danach stelle ihn im Kühlschrank beiseite, bis du bereit bist, den Kuchen zu füllen.
11) Wenn du magst, kannst du aus den übrig gebliebenen Teigresten auch einige Formen ausstechen, um den Kuchen später zu dekorieren.
12) Für die Füllung benötigst du den braunen Zucker, Zuckerrübensirup, Eier und Sahne. Verquirle die Eier, bevor du sie mit den restlichen Zutaten verrührst.
13) Zum Würzen verwende ich Ingwer, Muskatnuss und Zimt.
14) Mische alles gut durch und dann brauchst du nur noch die Hauptzutat: das Kürbispüree. Inzwischen sollte der Kürbis weich geworden sein und du kannst ihn aus dem Ofen nehmen. Aber schalte den Backofen nicht aus, denn der Kuchen kommt in wenigen Minuten hinein.
15) Gebe den Kürbis in eine Schüssel und püriere ihn mit einem Stabmixer.
16) Mische ihn nun einfach unter die restlichen Zutaten für die Füllung, sobald das Pürree nicht mehr so heiß ist und verrühre alles gut.
17) Nehme dann die Kuchenform aus dem Kühlschrank und gieße die Kürbisfüllung auf den Teigboden.
18) Zum Schluss kannst du die Tarte nach Belieben mit Teigresten verzieren und ihn, bei gleicher Temperatur wie den Kürbis vorhin, in den Ofen schieben.
19) Nach etwa 45 Minuten Backzeit ist der Kuchen fertig. Gönne dir ein schönes Stück, sobald er vollständig ausgekühlt ist.
Nährstoffanalyse von einem Stück:
Energie 338,7 kcal Wasser 54,9 g Alkohol 0,0 g
Makronährstoffe Vitamine Mineralstoffe
Kohlenhydrate 38,2 g Vitamin B1 0,1 mg NaCl 0,1 g
Ballaststoffe 1,8 g Vitamin B2 0,1 mg Natrium 57,8 mg
Monosaccharide 1,3 g Niacin 0,4 mg Chlor 70,8 mg
Disaccharide 17,3 g Pantothensäure 0,5 mg Calcium 45,4 mg
Protein 6,1 g Vitamin B6 0,1 mg Magnesium 13,1 mg
Fett 18,0 g Biotin 5,9 µg Kalium 225 mg
SAFA 10,0 g Folsäure 23,3 µg Phosphor 108 mg
MUFA / PUFA 5,6 g / 1,0 g Vitamin B12 0,4 µg Schwefel 72,1 mg
Linolsäure 0,7 g Vitamin C 3,7 mg Zink 0,7 mg
Linolensäure 0,3 g Vitamin E 1,3 mg Kupfer 0,1 mg
Cholesterin 132,6 mg Vitamin D 0,7 µg Mangan 0,2 mg
Vitamin K 27,4 µg Eisen 1,4mg
Vitamin A 251,5 µg Jod 4,7 µg
Carotin 0,3 mg
* die relativen Mengen zeigen die prozentuale Deckung der empfohlenen täglichen Nährstoffzufuhr (für mich persönlich berechnet, die Werte können für Sie je nach Geschlecht, Alter, Größe, Gewicht und Aktivitätsniveau abweichen)
** Dieses Rezept ist inspiriert von einem deutschen Blog über amerikanisches Essen: www.usa-kulinarisch.de
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